Unverzichtbar & zukunftssicher:
Der Beruf der Anlagenmechaniker*innen SHK
Stop 2 in Forchheim Stadt
Als Anlagenmechanikerin SHK bei Heizung & Bad Werner Oppel in Forchheim
Im schönen Forchheim geht’s heute zum Unternehmen Heizung & Bad Werner Oppel, wo ich einen Tag lang die Montur einer Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik überstreife.
1. Das Unternehmen Heizung & Bad Werner Oppel im Überblick
Heizung & Bad Werner Oppel ist ein 1978 in der Fränkischen Schweiz gegründetes, mittelständisches Fachhandwerksunternehmen. Auch heute ist das Unternehmen in Familienhand und wird von Junior-Chef Steffen Oppel geführt. Seit der Gründung kümmert sich das Team servicebewusst, zuverlässig und kompetent um die Einwohner*innen in und um Forchheim.
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Mail an: info@oppel-forchheim.de
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2. Was macht ein*e Anlagenmechaniker*in SHK überhaupt so?
Als Anlagenmechaniker*in SHK bist du verantwortlich für:
3. So war mein Tag als Anlagenmechanikerin SHK bei Heizung & Bad Werner Oppel
Bei schönstem Wetter stehe ich, zugegebenermaßen noch etwas müde, pünktlich um 7.20 Uhr bei Heizung & Bad Werner Oppel auf dem Firmenparkplatz und staune nicht schlecht. Die Handwerker der Firma sind schon alle da, treffen letzte Vorbereitungen für ihre ersten Kundendiensteinsätze und winken mir freundlich zu. Für mich ist es ungewöhnlich früh, aber die Mitarbeiter*innen hier starten routinemäßig um diese Uhrzeit in den Tag.
Junior-Chef Steffen Oppel begrüßt mich im Lager und führt mich zunächst durch das schöne Betriebsgebäude zu seinem hellen, großen Büro im Obergeschoss. Vor Bezug des neuen Firmensitzes war der Betrieb an das Elternhaus von Steffens Familie angegliedert, weshalb er schon als kleiner Junge mit der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und dem Unternehmen seines Vaters in Berührung kam. Steffen erzählt mir, dass er schon in den Schulferien mit angepackt und so selbst die Begeisterung zur Anlagenmechanik entwickelt hat.
Auch gute 20 Jahre später schätzt Steffen seinen Job sehr, insbesondere die Vielseitigkeit – Jeden Tag meistert er andere Aufgaben, lernt unterschiedliche Menschen kennen und geht Herausforderungen „vom Keller bis zum Dach“ an.
„Man ist im Haus vom Kellergeschoss bis zur Dachspitze unterwegs“
Entgegen der weitverbreiteten Vorstellung, dass Anlagenmechaniker*innen stark sein müssen, erklärt mir Steffen, dass Anlagenmechaniker*innen heutzutage moderne Geräte für ihre Arbeiten nutzen, die keine hohe körperliche Kraft voraussetzen. Viel wichtiger sind neben dem fachlichen Know-How Motivation und die Bereitschaft, lösungsorientiert und freundlich an die jeweiligen Kundenanfragen und -probleme heranzutreten.
Unsere Gebäudeführung endet im Lager, und zwar an einem der wichtigsten Gegenstände: dem Kicker für Beschäftigte. Hier wird nach Feierabend, mit einem eiskalten Bier, der Zusammenhalt im Team gestärkt – wenn das nicht einen sympathischen Eindruck macht! ????
Nun ist es endlich Zeit für mich in die Rolle (und Montur) der Anlagenmechanikerin zu schlüpfen und selbst Hand anzulegen.
Gemeinsam mit Kundendiensttechniker Rainer und Azubi Kai geht es zu einem Kunden, bei dem wir die Heizungsanlage überprüfen.
Rainer und ich nehmen die Anlage auseinander und tauschen routinemäßig Teile aus. Mich überfordern die ganzen Leitungen und Schrauben ein bisschen, aber Rainer könnte diese Aufgabe wahrscheinlich auch im Schlaf erledigen. Mit viel Ruhe und Präzision zeigt er mir alles und erzählt nebenbei, dass er schon seit 27 Jahren im Unternehmen arbeitet und nach wie vor montags gerne aufsteht. Besonders der nette Kontakt mit langjährigen Kund*innen in der Region und die immer wechselnden Aufgaben begeistern Rainer an seinem Beruf.
Während wir an der Heizungsanlage rumschrauben, erfahre ich, dass wir ziemlich modern unterwegs sind, denn die meisten Heizungsanlagen (so wie auch diese), die das Unternehmen von Werner und Steffen Oppel einbaut und wartet, werden mit dem Internet verbunden. So passen sie perfekt zum häufig genutzten Smart-Home-Konzept vieler Kunden*innen.
Zum Kundendienst gehört neben akuten Reparaturen auch die Instandhaltung von Geräten und der Austausch von Teilen. Ein Badezimmer ist unser zweiter Stopp, wo unter dem Waschbecken ein Siphon gewechselt werden muss.
Azubi Kai übernimmt diese Aufgabe und zeigt mir fachgerecht, wie er vorgeht – ob ich sowas von nun an zu Hause auch mal selbst erledigen kann, wird sich allerdings zeigen.
Kai ist im zweiten Lehrjahr und macht ab Herbst eine Fortbildung zum Kundendiensttechniker. Dass sein Job seine Leidenschaft ist, sieht man schon, wenn man ihn nur beobachtet. Ruckzuck und professionell sägt er das neue Rohr in die richtige Größe, platziert die Gummidichtungen und wechselt den Röhrensiphon. Zum Schluss kontrolliert er, dass auch wirklich alles dicht ist – fertig. Das ging wirklich schnell. Wow.
Kai erzählt mir, dass er, genauso wie seine Kolleg*innen, die Abwechslung und den ständigen Kundenkontakt sehr schätzt und sich ab und an von deren kreativem Einrichtungsstil inspirieren lässt.
Weil er seine Freizeit am liebsten draußen in der Natur verbringt, schätzt es Kai übrigens sehr im Landkreis Forchheim zu wohnen. Auf meine Frage, ob er sich auch wieder für eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker entscheiden würde, kommt ein wie aus der Pistole geschossenes „Ja, auf jeden Fall!“ Wenn das nicht mal nach einem Traumjob klingt!
Mein Highlight des Traumjob-Tages:
Die super bequeme Arbeitskleidung mit Arbeitshose und Oversized-Pulli & zu sehen, wie man mit gefühlt drei Handgriffen einen Siphon wechselt.
4. Der Traumjob-Check
Für wen ist der Job die richtige Ausfahrt?
Dieser Job passt zu dir, wenn du technisch interessiert bist, sorgfältig und umsichtig arbeitest und gerne Sachen zusammenbaust.
Welche Stärken gehören in den Traumjob-Koffer?
Welches Ticket brauchst du, um hier zu landen?
Ausbildung zum*r Anlagenmechaniker*in SHK
Wohin kann die Reise von hieraus noch weitergehen?
Diese Herausforderungen könnten dir bei deinem Aufenthalt begegnen:
Welche Highlights gibt es in diesem Traumjob zu entdecken?
5. Das Video zum Job-Stop
Noch nicht der passende Job?