Zwischen Import und Export
im Schokoladenhimmel: Der Alltag von
Industriekaufleuten in einer Schokofabrik
Stop 9 in Forchheim Stadt
Als Industriekauffrau bei der Piasten GmbH in Forchheim
Mitten in Forchheim darf ich mir heute bei Piasten den Beruf der Industriekaufleute anschauen. Und dieser Job hat eine Menge Potenzial mich glücklich zu machen – nicht nur wegen des transnationalen Arbeitsumfeldes, sondern auch wegen des leckeren Endprodukts. Aber lest selbst!
1. Das Unternehmen Piasten im Überblick
Die Piasten GmbH wurde 1923 gegründet und versüßt seitdem vielen Menschen weltweit den Alltag mit leckeren Dragees, Pralinen, Bonbons und Schokolade – inzwischen sogar in über 50 Ländern der Welt. Eine ihrer bekanntesten Marken ist Treets – The Peanut Company, die die Herzen aller Erdnussliebhaber*innen höherschlagen lässt. Das Unternehmen bildet neben Industriekaufleuten auch folgende Berufe aus: Industriemechaniker*in, Elektroniker*in, Fachkräfte für Lebensmitteltechnik, Chemielaborant*in.
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Mail an: personalwesen@piasten.de
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2. Was macht ein/e Industriekaufmann/-frau überhaupt so?
Als Industriekaufmann/-frau bist du verantwortlich für:
3. So war mein Tag als Industriekauffrau bei den Piasten
Schon beim Betreten des Betriebsgeländes steigt mir ein schokoladiger Geruch in die Nase. In meinem Kopf entstehen Bilder von überdimensional großen Schokoladebehältern und dem Film Charlie und die Schokoladenfabrik.
Vor dem Bürogebäude empfängt mich Julia. Sie macht hier bei Piasten eine Ausbildung zur Industriekauffrau und nimmt mich heute ein bisschen mit in ihren Alltag…und wenn ich Glück habe auch zu einer kleinen Schokoladenverkostung? 😉
Julia zeigt mir zuerst die Exportabteilung, wo ich mit ihr gemeinsam einen Lieferschein für eine Schoko-Lieferung in die Schweiz anfertige.
Ich merke schnell, dass Genauigkeit und Konzentration essenziell sind, damit alle Daten und Adressen auf den Dokumenten stimmen. Auch die Windows-Office-Programme sollte man gut bedienen können.
Wir wandern weiter in die Verkaufsabteilung, in der sich Julia im Rahmen ihrer Ausbildung die letzten Monate kreativ ausleben durfte.
Heutiges To-Do: die Erstellung eines Verkaufsblattes für ein neues Treets-Produkt. Gemeinsam brainstormen und feilen wir an einem ansprechenden Anschreiben, während wir nebenbei Peanut Butter Cups snacken, die hier in gefühlt jedem Büro rumstehen – kein Wunder, ist ja auch eine Schokoladenfabrik.
Übrigens, um hier zu arbeiten braucht es tatsächlich ein klein bisschen Selbstbeherrschung. Julia hat das inzwischen gelernt und geht nur noch einmal im Monat zum Werksverkauf, um Leckereien zu shoppen. 😉
Weiter geht’s in die Einkaufsabteilung, wo Julia und ich Bestellbestätigungen und Liefereingänge kontrollieren. Außerdem befassen wir uns mit der Verwaltung der Lagerbestände. Dabei berechnen wir u.a. den Verbrauch von Zucker und überlegen, wie viele Rohstoffe und Verpackungen nachbestellt werden müssen.
Bei diesen Aufgaben wühlen wir uns durch Exceltabellen und müssen dabei sehr genau vorgehen, damit am Ende alle Werte stimmen.
„Mit Schokolade lässt es sich leicht identifizieren – Schokolade macht halt einfach glücklich“
Auch wenn man der Schokolade während des normalen Arbeitsalltags nicht permanent begegnet, ist das leckere Endprodukt für die Mitarbeiter*innen der „Peanut Company“ natürlich eine große Motivation, hier zu arbeiten – mit Schokolade lässt es sich nun mal leicht identifizieren.
Aus diesem Grund ist mein vorletzter Stopp bei den Piasten die Produktion, in die ich zumindest für einen kurzen Moment mal reinschauen darf. Nach ausgiebigen hygienischen Vorbereitungen in Form einer strengen Hygieneschleuse, darf ich mir im Ganzkörperanzug in der Schokofabrik ein paar Prozesse anschauen und bekomme bei diesen intensiven Gerüchen nach Kakao und Pfefferminz richtig Lust auf meine letzte Station: den Besuch im Werksverkauf. 😊
Dank meines Besuchs bei den Piasten, weiß ich jetzt, wie vielseitig der Job der Industriekaufleute in einem so großen Unternehmen sein kann und trotz der vielen Computerarbeit viel Spaß macht. Dabei ist es möglich, sich nach der Ausbildung auf die Abteilung zu spezialisieren, die einen am meisten interessiert. Julia freut sich, während ihrer Ausbildung noch weitere Bereiche kennenzulernen. Sie beteuert, dass sie, nicht nur wegen des großartigen Endprodukts, sicher ist, ihren Traumjob gefunden zu haben.
Mein Highlight des Traumjob-Tages:
Die vielen Schoko-Snacks, die in den Büros rumstehen und die Führung durch die Schokoladenfabrik
4. Der Traumjob-Check
Für wen ist der Job die richtige Ausfahrt?
Dieser Job ist ideal für dich, wenn du Wert auf geregelte Arbeitszeiten legst, du Lust auf einen Bürojob mit Karrieremöglichkeiten hast und ein Organisationstalent bist.
Welche Stärken gehören in den Traumjob-Koffer?
Welches Ticket brauchst du, um hier zu landen?
Wohin kann die Reise von hieraus noch weitergehen?
Diese Herausforderungen könnten dir bei deinem Aufenthalt begegnen:
Welche Highlights gibt es in diesem Traumjob zu entdecken?
5. Das Video zum Job-Stop
Noch nicht der passende Job?