Job mit Hitzefreigarantie:
Der Berufsalltag von
Mechatroniker*innen für Kältetechnik
Stop 6 in Buttenheim
Als Mechatronikerin für Kältetechnik bei der Schwarzmann GmbH
In Buttenheim geht’s heute zur Schwarzmann GmbH, wo ich einen Tag lang die Montur einer Mechatronikerin für Kältetechnik überstreife. An den unterschiedlichsten Einsatzorten schaue ich mir an, was im Aufgabenbereich des Teams liegt und wie sie dafür sorgen, dass alles stets „cool“ ist und bleibt. 😉 Ich freue mich sehr auf meinen Tag – los geht’s!
1. Das Unternehmen Schwarzmann GmbH im Überblick
Die Schwarzmann GmbH ist ein 1997 gegründetes, mittelständisches Fachhandwerksunternehmen. Auch heute ist das Unternehmen in Familienhand und wird von den Gründersöhnen Tobias und Max Schwarzmann geführt. Seit Beginn an bietet das Unternehmen seinen Privat- und Gewerbekund*innen intelligente Lösungen für zukunftsorientierte Elektro-, Klima- und Kältetechnik. Das Team der Schwarzmann GmbH sucht stets nach tatkräftiger Unterstützung und bildet den „coolsten“ Job der Welt auch selbst aus.
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Mail an: info@schwarz-mann.de
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2. Was macht ein*e Mechatroniker*in für Kältetechnik überhaupt so?
Als Mechatroniker*in für Kältetechnik bist du verantwortlich für:
3. So war mein Tag als Mechatronikerin für Kältetechnik bei der Schwarzmann GmbH
Die Luft riecht noch nach frühem Morgen als ich bei Schwarzmann freudig von den zwei Geschäftsführern Tobias und Max und den zwei Mechatronikern René und Lars begrüßt werde. Lars ist aktuell noch in der Ausbildung und wird mich gemeinsam mit René durch den Arbeitstag führen. Eines fällt mir direkt ins Auge: die Arbeitskleidung, die die beiden tragen.
Auch ich werde mit einer Schwarzmann-Uniform ausgestattet, bestehend aus einem T-Shirt, einer Arbeitshose und Sicherheitsschuhen. Außerdem bekomme ich eine dicke Winterjacke und eine Mütze überreicht – und das bei sommerlichen Temperaturen. Wofür ich das wohl heute brauchen soll…? Wir werden sehen!
Meine beiden Kollegen des Tages klären mich zunächst über den Berufsalltag von Mechatroniker*innen für Kältetechnik auf. Diese planen und montieren Kälteanlagen und -systeme einschließlich der elektrotechnischen und elektronischen Bauteile. Dabei sind sie in den verschiedensten Gebäuden und für die unterschiedlichsten Kund*innen im Einsatz – von Kühltheken im Supermarkt über Klimaanlagen im Privathaushalt bis hin zu Kühlräumen in gastronomischen Betrieben.
„Wenn man für Kühlungen verantwortlich ist, hat man mit den verschiedensten Branchen zu tun: Lebensmittelbranche, IT-Branche, Industrie. Das bringt einfach eine Vielfalt mit, die Spaß macht.“
René und Lars nehmen mich zunächst mit in eine Privatwohnung, wo wir an der Deckenklimaanlage eine Messung und Dichtungsprüfung vornehmen. Nach den Arbeiten kontrollieren wir noch, ob die Anlage den Raum auf die richtige Temperatur regelt. Soweit passt alles – und wir müssen auch schon weiter zum nächsten Projekt: in das Zentrallager einer großen Supermarktkette.
Im Zentrallager angekommen, geht es zunächst über den Hintereingang und durch gefühlt 100 Gänge zum internen Serverraum. Was wir hier wohl suchen?
René erklärt mir, dass der Serverraum gekühlt wird – und zwar von den Anlagen, die er mit seinen Kolleg*innen eingebaut hat. Regelmäßig müssen die Kühlanlagen gewartet und auf Mängel kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass sie 24/7 funktionieren. Denn wenn die Server überhitzen, kann es ganz schnell zu kostspieligen Datenverlusten, Betriebsunterbrechungen oder sogar einem Brand innerhalb des Serverraums kommen. Gibt es eine Fehlfunktion oder ein Problem, muss das Team von Schwarzmann anrücken und möglichst schnell eine Lösung finden.
Neben dem eigentlichen Montieren und Programmieren der Geräte, gehören auch die Berechnung von Kälteleistung und Planung der Klima- und Kältetechnik in den Gebäuden zu den Aufgaben von René und seinen Kolleg*innen. Insgesamt benötigt man also ganz schön viel Fachwissen in Elektronik, Mechatronik und Steuerungstechnik für diesen Beruf. Das lernt man zwar alles während der Ausbildung – ein technisches Verständnis ist dennoch von großem Vorteil.
Weiter geht’s in den großen Kühlraum des Zentrallagers. Auch hier befindet sich Kühltechnik, die regelmäßig von der Schwarzmann GmbH gewartet werden muss. Und jetzt weiß ich auch, weshalb ich die warmen Winterklamotten bekommen habe. Bei dauerhaft -20 °C werden hier die Arbeiten erledigt – Abtauen bzw. einfach Ausschalten der Anlagen funktioniert bei einem solchen Kühllager nämlich leider nicht. Da heißt es, dick anziehen, möglichst schnell und präzise arbeiten und die vorgeschriebenen Pausen einhalten, um sich wieder aufzuwärmen. Hier zu arbeiten ist aufgrund der Kälte körperlich auf jeden Fall nicht ohne, sorgt aber auch für eine Menge Abwechslung im Berufsalltag.
Unser nächster Stopp wird zum Glück wieder ein wenig wärmer, auch wenn wir als Mechatroniker*innen natürlich stets für Kälte sorgen. 😉
Wir sind auf dem Dach eines Shopping-Centers nahe Forchheim und überprüfen eine Kälteanlage, die mit den Kühltheken der Imbissstände vor Ort verbunden ist. Auch die Instandhaltung und Reinigung dieser Anlagen, für die es sogar hoch hinaus auf Dächer geht, liegen in Renés Verantwortungsbereich.
René zeigt mir einzelne Teile, die er im Rahmen von Wartungsarbeiten in der Schwarzmann-Werkstatt gelötet und anschließend auf dem Dach ausgetauscht hat. Sägen, Schrauben, Löten, Schweißen und Kleben von Rohren und Leitungen bis zum Montieren und Anbringen von Dämmungen – all das lernt man ebenfalls während der Ausbildung.
Privatvilla, Supermarkt oder Luxushotel – die Vielfalt der Einsatzorte gefallen sowohl René als auch Azubi Lars besonders gut an ihrem Job. Außerdem mögen beide die Kombination aus Technik und Handwerk und schätzen den vielen Kundenkontakt.
Natürlich ist der Job auch körperlich fordernd: Doch da man als Mechatroniker*in meist im Team arbeitet, ist es auch möglich, anstrengendere Aufgaben praktisch aufzuteilen. So können die Kolleg*innen im Team ihre Stärken gegenseitig nutzen und während der eine gerne mehr mit anpackt, ist die andere die technisch versiertere Komponente.
Zum Schichtende erzählt mir René, dass er das gute Wetter zum Feierabend nutzt, um skaten zu gehen. Die Region Bamberg-Forchheim schätzt er für die vielen Sport- und Outdoormöglichkeiten, die es gibt. Auch ich möchte meinen Feierabend heute aktiv nutzen und treffe mich im 15-km-entfernten Bamberg mit Regionalmanagerin Julia, mit der ich mich im städtischen Trimm-dich-Park bei einem Lauf-Fitness-Workout verausgabe. Interessieren dich die Sportmöglichkeiten in und um Bamberg? Dann schau mal hier!
Mein Highlight des Traumjob-Tages:
Den „coolsten“ Job der Welt an so vielen unterschiedlichen Einsatzorten zu erleben
4. Der Traumjob-Check
Für wen ist der Job die richtige Ausfahrt?
Dieser Job passt zu dir, wenn du technisch interessiert und handwerklich begabt bist, sorgfältig arbeitest und auf der Suche nach einem vielseitigen Arbeitsumfeld bist.
Welche Stärken gehören in den Traumjob-Koffer?
Welches Ticket brauchst du, um hier zu landen?
Ausbildung zum*r Mechatroniker*in für Kältetechnik
Wohin kann die Reise von hieraus noch weitergehen?
Diese Herausforderungen könnten dir bei deinem Aufenthalt begegnen:
Welche Highlights gibt es in diesem Traumjob zu entdecken?
5. Das Video zum Job-Stop
Noch nicht der passende Job?