
Logistik-Held*innen: Der Berufsalltag
der Kaufleute für Spedition
und Logistikdienstleistungen

Stop 12 in Strullendorf, Landkreis Bamberg
Als Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen bei Pflaum Logistik in Strullendorf

Bei Pflaum Logistik in Strullendorf nahe Bamberg darf ich den Beruf der Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistungen entdecken. Ganz gleich, ob im Nah- oder Fernverkehr: Die Jungs und Mädels bei Pflaum Logistik sind auf Zack und sorgen mit ihrer Arbeit für einen reibungslosen Warenfluss. Zwischen Berufskraftfahrer-Management und Disposition lerne ich heute den Alltag von Florina und Alex kennen – Und ihr dürft mit!

1. Die Spedition Pflaum GmbH im Überblick
Die Spedition Pflaum GmbH wurde 1980 in Strullendorf bei Bamberg gegründet. An inzwischen neun Standorten und mit insgesamt 1.300 Mitarbeiter*innen agiert das Familienunternehmen deutschlandweit in den Bereichen Transport, Logistik und LKW-Service. Mit seinen 950 LKW bewegt das Unternehmen rund um die Uhr große Mengen verschiedenster Güter im In- und Ausland. Pflaum Logistik bildet neben Kaufleuten für Spedition und Logistikdienstleistungen folgende Berufe aus: KFZ-Mechatroniker*in Nutzfahrzeuge, Berufskraftfahrer*in, Fachkräfte für Lagerlogistik, Fachlagerist*in und Kaufleute für Büromanagement.
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2. Was macht ein*e Kaufmann*frau für Spedition und Logistikdienstleistungen überhaupt so?
Als Kaufmann*frau für Spedition und Logistikdienstleistungen bist du verantwortlich für:

3. So war mein Tag als Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen bei Pflaum Logistik
Ich bin sehr neugierig und gespannt, als ich das Gelände von Pflaum Logistik in Strullendorf betrete. Vom Beruf der Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistungen – früher übrigens einfach nur „Speditionskaufmann/-frau“ – habe ich bisher keine Vorstellung. Und auf die Frage meiner Fotografin: „Was ist das genau für ein Job heute?“ antworte ich peinlich berührt mit: „…irgendwas mit LKW“.
Inhaberin Ruth und zwei ihrer Auszubildenden, Florina und Alex, warten vor dem Eingang schon auf mich. Gemeinsam gehen wir in ein Besprechungszimmer, wo mir die zwei Azubis erst mal einen Einblick in das Unternehmen geben.
Mir wird schnell klar, dass es in diesem Unternehmen und vor allem in diesem Beruf um weitaus mehr geht als „irgendwas mit LKW“.
Übrigens, die Logistikbranche ist in Deutschland einer der größten Wirtschaftsbereiche und ein überproportional wachsender Sektor. Ohne die Logistikbranche würde die Welt heute zum Erliegen kommen: Supermärkte erhielten keine Waren, Baustellen kein Material, Zulieferer keine Teile usw. So essenziell, wie die Speditions- und Logistikdienstleistungen heute schon sind, so zukunftsträchtig sind sie auch.

Florina und Alex nehmen mich mit in die Berufskraftfahrerabteilung (BKF-Abteilung).
Typische Tätigkeiten im BKF-Management sind die Verwaltungsaufgaben für die Berufskraftfahrer*innen von Pflaum Logistik. Das beinhaltet bspw. die Organisation von Modulschulungen, Auswertung von Fahrer- und Fahrzeugdaten sowie Kontrolle benötigter Dokumente.
Die BKF-Manager*innen steuern und erledigen sämtliche Arbeitsschritte gebündelt über ein internes System, auf das auch alle Berufskraftfahrer*innen Zugriff über ein Tablet erhalten. Neben den täglichen Verwaltungsaufgaben wird auch der Einstellungsvorgang der Fahrer*innen per Tablet durchgeführt, um so effizient und papierlos wie möglich zu arbeiten.
„Die Digitalisierung hat bei uns eine große Bedeutung, um die einzelnen Arbeitsschritte zu erleichtern“
Da Digitalisierung ein zentraler Bestandteil des Arbeitsalltags der Logistik-Kaufleute ist, sollte man in jedem Fall Grundkenntnisse in den MS Office Programmen mitbringen. Zudem hilft eine organisierte und strukturierte Arbeitsweise sehr, um die Ausbildung erfolgreich abzuschließen und täglich anfallende Aufgaben zu meistern.
Alex schätzt an seinem Job vor allem das breitgefächerte Themenfeld Spedition und Logistik, denn man lernt während der Ausbildung die verschiedensten Abteilungen kennen. So auch unsere nächste Station: Die Disposition, wo Florina aktuell tätig ist.

Immer alles im Blick: Auf einem großen Bildschirm zeigt sie mir die Echtzeitdaten der fahrenden LKW – welche gerade unterwegs sind, auf welchen Routen und mit welchen Destinationen.
In der Disposition kümmert sich Florina größtenteils um die Kommunikation mit den Fahrer*innen. Sie beantwortet in erster Linie technische oder tourspezifische Fragen, informiert über Verspätungen oder gibt relevante Infos weiter. Dass sie fließend rumänisch spricht, vereinfacht es Florina, auch mit den osteuropäischen Mitarbeiter*innen des Unternehmens zu sprechen.
Ihre Sprachkenntnisse im regelmäßigen Kontakt mit den Kraftfahrer*innen einzusetzen und dadurch die Möglichkeit zu haben, virtuell in sämtliche Länder Europas mitzureisen, gefällt Florina besonders an ihrem Beruf.
Gleichzeitig zeigen mir Florinas To-Dos in der Dispo-Abteilung aber auch, dass kommunikative Fähigkeiten Voraussetzung und Fremdsprachenkenntnisse von großem Vorteil sind, um als Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistungen tätig zu sein.

Alles in allem hat mich der Tag bei Pflaum Logistik wirklich begeistert! Die Aufgaben hinter den Kulissen der Spedition sind vielseitig und anspruchsvoll. Als Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistungen braucht es viel Planungsbereitschaft, Koordinationsgeschick und Teamgeist – Doch der Einsatz lohnt sich, denn man arbeitet in einem fortschrittlichen Logistikbetrieb, der im wahrsten Sinne des Wortes bewegt.

Mein Highlight des Traumjob-Tages:
Selbst über das Tablet das BKF-Einstellungsverfahren zu durchlaufen und in der Dispoabteilung alle fahrenden LKW auf einen Blick zu haben
4. Der Traumjob-Check
Für wen ist der Job die richtige Ausfahrt?
Dieser Job ist perfekt für dich, wenn du sorgfältig arbeitest, organisiert sowie kommunikativ bist und du Spaß daran hast, der/die Regisseur/in des Güterverkehrs zu sein.
Welche Stärken gehören in den Traumjob-Koffer?
Welches Ticket brauchst du, um hier zu landen?
Wohin kann die Reise von hieraus noch weitergehen?
Diese Herausforderungen könnten dir bei deinem Aufenthalt begegnen:
Welche Highlights gibt es in diesem Traumjob zu entdecken?
5. Das Video zum Job-Stop
Noch nicht der passende Job?